Das Presbyterium hat beschlossen, dass wir 2025 immer einen Monat lang für den gleichen Innenkollektenzweck sammeln.
Hier die Übersicht über die Zwecke:
- Juni: AWO Lotte-Lemke-Haus
- Im Lotte-Lemke-Haus in der Liegnitzer Straße wird betreutes Wohnen angeboten. Es richtet sich an Menschen, die einen Wohnungsberechtigungsschein haben.
- Weitere Informationen unter https://awo-bonn.de/index.php/betreutes-wohnen-im-lotte-lemke-haus/.
- Neben dem Haus liegt die regelmäßig geöffnete AWO-Begegnungsstätte mit vielfältigen Angeboten.
- Juli: Dünenfüchse
- August: Kinder- und Jugendarbeit in der eigenen Gemeinde
- September: Bahnhofsmission Bonn
- Oktober: Kita „Die kleinen Apostel“
- November: Mittagstisch Oase
- Dezember: Grüne Damen Uni-Kinderklinik
- Januar: Kinder- und Jugendarbeit in der eigenen Gemeinde
- Februar: Stadtteilbüro der Diakonie
- Die Mitarbeiter:innen der Stadtteilarbeit begegnen den Bewohner:innen in Tannenbusch direkt an ihrem Wohnort und helfen ihnen, den Alltag zu bewältigen. Behördengänge, Jobcenter, Mietfragen, Schule für die Kinder – in der wohnortnahen Sozialberatung werden viele Fragen geklärt und weitere Anlaufstellen vermittelt.
- Die Stadtteilarbeit ist eine Art Lebenscoaching für Menschen, die allein schnell überfordert sind. Das kann an Sprachproblemen liegen oder an Bildungsdefiziten oder an Ereignissen, die Menschen aus der Bahn geworfen haben. Das Ziel ist, dass sie irgendwann ihr Leben selbst in den Griff bekommen.
- Auch Gemeinwesenarbeit gehört zum Angebot. Dort werden strukturelle Probleme, die viele Menschen betreffen, über Bildungs- und Beratungsangebote angepackt. Etwa mit Hausaufgabenhilfe, Sprachkursen, Turnen speziell für Frauen oder Angeboten für Kleinkinder.
- Weitere Informationen: https://www.diakonischeswerk-bonn.de/beratung-und-hilfe/sozialberatung-im-stadtteil/
- März: Anonymer Krankenschein Bonn
- Eigentlich gibt es in Deutschland eine Pflicht zur Krankenversicherung, damit alle angemessene gesundheitliche Versorgung bekommen.
- Leider sieht die Wirklichkeit anders aus: Aus unterschiedlichen Gründen – oft unverschuldet – gibt es bei uns Menschen ohne Krankenversicherung.
- Um diese Menschen kümmert sich der Bonner Verein „Anonymer Krankenschein“ (AKSB): Der AKSB hilft Menschen, die nicht versichert sind, eine Krankenversicherung zu bekommen. Wenn das nicht möglich ist, können sie direkt über den AKSB medizinische Leistungen in Anspruch nehmen: Kranke Menschen ohne Krankenversicherung bekommen von uns einen Krankenschein, mit dem sie anonym eine Arztpraxis aufsuchen können. Die Behandlung wird vom AKSB bezahlt.
- Alle Infos unter: https://aks-bonn.de/
- April: Kita „Die kleinen Apostel“
- Mai: Nottelefon Sucht
- Manchmal muss es schnell und einfach gehen. Deshalb stehen beim Nottelefon-Sucht an 365 Tagen im Jahr und an allen 7 Tagen in der Woche Sucht-Expert*innen Angehörigen und Betroffenen zur Seite.
- Schon am Telefon können sie wertvolle praktische Tipps geben, wie es jetzt konkret weitergehen kann. Es werden Kontakte von Ansprechpartnern vor Ort, für Selbsthilfegruppen oder Beratungsstellen vermittelt.
- Die Hilfe ist vertraulich und wenn auf Wunsch auch anonym.
- https://www.guttempler.de/nottelefon/